Bei dieser Form des Crowdfundings geht es um das wohlbekannte Sammeln von Spendengeldern meist für einen „guten Zweck“. Neu ist beim „spendenbasierten Crowdfunding“ nur die Methode: Man tritt mit den potentiellen Spendern - z. B. via Internetspendenplattform - in Kontakt und versucht, eine möglichst große Zahl an Spendenwilligen anzusprechen, die oftmals nur bereit sind, Klein- oder Kleinstbeträge zu spenden. Aufgrund der niedrigen Transaktionskosten kann auch dadurch immer wieder eine erkleckliche Summe zusammenkommen.
Spendenbasiertes Crowdfunding kann problematisch sein - obwohl die Spender ihr Geld ohnehin nicht zurückhaben wollen –, weil oftmals nicht sichergestellt ist, dass mit den Spendengeldern verantwortlich umgegangen wird und diese auch tatsächlich weitestgehend bei den Menschen bzw. Projekten ankommen, für die sie eingesammelt werden. Um dies zu gewährleisten, wurde das mittlerweile sehr verbreitete Österreichische Spendengütesiegel als Form eines anerkannten Prüfsiegels etabliert.
Ein Beispiel für spendenbasiertes Crowdfunding finden Sie etwa auf der Internetspendenplattform im Bundesland Vorarlberg: